In der Regel erfolgt die Aufnahme über die Kindergruppe. Abhängig vom jeweiligen Entwicklungsstand kann der Wechsel in die Jugendgruppe erfolgen. Aufgenommen werden hauptsächlich Kinder, die direkt aus dem Elternhaus kommen, eventuell nach einem Aufenthalt in einer Kinder-und Jugendpsychiatrie oder einer Inobhutnahmestelle. Insbesondere bei jüngeren Kindern ist die Rückführung in die Familie oder zu einem Elternteil das erklärte Ziel der Betreuung. In Fällen, in denen dieses nicht möglich ist, ist eine langfristige Betreuung mit einem abgestuften Verselbständigungsprozess und abschließender ambulanter Nachbetreuung möglich.Das pädagogische Handeln ist sowohl von heilpädagogischen als auch systemischen Gedanken geprägt. In jeder Gruppe arbeiten ein/e Heilpädagoge/in mit einem/r Erzieher/in im Team, gruppenübergreifend unterstützt von einer Lehrerin.

Im Haus Eichenhain wird altersentsprechend ein gewisses Maß an Mithilfe bei den Alltagsaufgaben im Haus erwartet. Hierzu zählen die wöchentliche gründliche Reinigung des eigenen Zimmers, die regelmäßige Mithilfe beim Küchendienst sowie bei der Zubereitung der Mahlzeiten am Wochenende und in den Ferien und die Übernahme einer Gruppenaufgabe. Ein klar strukturierter Tagesablauf mit gemeinsamen Mahlzeiten, Hausaufgabenbetreuung, Anleitung zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung und erlebnispädagogisch geprägte gemeinsame Ferienreisen bilden den Rahmen der stationären Betreuung.

• Kindergruppe/Jugendgruppe
• je 5 Plätze
• Verselbständigungsapartment
• klar strukturierter Alltag
• stabiles und verlässliches Betreuungssetting
• enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus
• erfolgreicher Schulbesuch steht im Focus
• erlebnispädagogische Angebote